3 Jahre Grundschule: ein anderes Fazit

07.05.2013

3 Jahre Grundschule: ein anderes Fazit



Es war einmal im Herzen Europas ein wunderschönes Land,
im Ausland für seine Mehrsprachigkeit und sein Schulsystem bewundert und bekannt.
Leider hat sich in den letzten Jahren viel verändert,
dies bemerkt man, wenn man durch unsere Schulen schlendert.


‘‘der Stuhl’’ schreibt man heutzutage ‘‘der Schtul’’,
Wörter schreiben wie man will, finden die Kinder wirklich cool.
Vokabeln und Verben werden nicht mehr explizit verlangt,
nur noch Kompetenzen, wie man an dieses und jenes irgendwie gelangt.


Die Schüler werden fauler, ihre Birnen immer weicher,
auf den Zensuren werden ihre ‘Leistungen’ immer gleicher.
Der Fleißige denkt ‘‘warum anstrengen?’’, der Faule sieht ‘’es geht auch so’’,
man könnte fast meinen, diese Reform sei ein Griff ins Klo ...?!


Nach dem Motto ‘‘ein dummes Volk, lässt sich leicht regieren’’,
werden die Kinder von heute am meisten dabei verlieren.

Denn beim Eintritt in die Arbeitswelt, müssen sie noch immer Leistung bringen,
so werden Arbeitslosengeld und Sozialhilfen in Zukunft unsere Steuern verschlingen.


Eine gute Zukunft wünsche ich den Schülern von ganzem Herzen,
leider ist die Realität traurig, ich mag jetzt nicht mehr scherzen.
Liebe Verantwortlichen, denkt bei der nächsten Reform an die Generation von morgen,
so müssen sich Eltern, Lehrpersonal und Schüler weniger sorgen.

ein (noch) motivierter Lehrer, Chris WARSZTA