Neuer Kollektivvertrag für die International School of Luxembourg (6.7.2007)

07.07.2007

EIN GUTER ABSCHLUSS



Am 6. Juli wurde der neue Kollektivvertrag für die 120 Beschäftigten der International School of Luxembourg (ISL) unterschrieben. Die Verhandlungen verliefen unter der Federführung des OGBL und mit der Beteiligung des LCGB in einem guten Klima und dauerten knapp zwei Monate.

Ab dem 1. September 2007 werden die Angestellten der ISL in den Genuss folgender Verbesserungen treten:

  • Einführung einer vom Arbeitgeber finanzierten Zusatzrente, in Höhe von 5% des Basis-Jahresgehaltes - die Angestellten können wählen ob sie auch einzahlen oder nicht;
  • Erhöhung aller Gehaltsstufen um
    100€ für das Lehrpersonal und die Krankenschwester = 1,59% bis 4,59%
    75€ für das administrative Personal = 1,75% bis 4,28%
    50€ für die Unterrichtsassistenten = 1,76% to 2,71%;
  • Einführung von zwei zusätzlichen Altersstufen in die Gehältertabellen - jede entspricht einer Gehaltserhöhung von 1%;
  • Einführung eines zusätzlichen außerordentlichen Urlaubstages für Väter bei der Geburt oder Adoption eines Kindes.


  • Für die Dauer des Kollektivvertrages wurde der außergesetzliche Zusatzurlaub für die Lehrerschaft wie folgt festgelegt:
    2007-2008 = 41 Tage
    2008-2009 = 40 Tage
    2009-2010 = 39 Tage
    Die Variation erfolgt wegen eines Schaltjahres und der unregelmäßigen Anzahl der Wochenenden. Die Anzahl der Arbeitstage bleibt jedes Jahr die gleiche.

    Die seit September 2006 angewendete 80%tige Erhöhung der Entschädigungen für zusätzliche Arbeiten wurde im Kollektivvertrag verankert.

    Auch wurde die finanzielle Umzugunterstützung für Lehrpersonal aus Übersee um 1.375€ für Alleinstehende und um 2.100€ für Angestellte mit Familie erhöht.

    Für den OGBL unterzeichneten Danièle Nieles, Generalsekretärin des SEW, sowie die Personaldelegierten Anne-Marie Berny, Ralf Gehlen, Seth Ruef, Alice Philippi.


    Mitgeteilt vom SEW/OGBL - Luxemburg, den 6. Juli 2007